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Turnerinnen unterwegs

Bericht-Gedicht zur DTV-Turnfahrt 2022

 

D’Turnerinne vo Ebnat-Kappel sind amne Samschtig Morge,

ab uf d’Turnfahrt ohni Chummer und Sorge.

De Petrus hets zwor regne loh,

das hend mer aber alli locker gno.

De Zug het üs uf Wollishofe brocht,

nochem Lauf id Jugendherberg het üs denn allne s Herz pocht.

Det hemmer s’Gepäck chöne deponiere,

und nochher frisch-fröhlich dur de Johrmart spaziere.

Mit de Isebahn uf Züri simmer gange,

wills zwenig Platz gha het isch halt d’Hälfti gstande.

I de Boda Borg hend denn allne d’Köpf dämpft,

bis mer üs d’Stempel und de Usgang hend erkämpft.

Am Obet simmer witer i die blindi Chueh,

wo mer de Znacht im Dunkle esse mue.

Nochher ischs in Usgang gange z Züri die Stadt,

so als Landei im Turnerjäggli isch da no recht glatt.

I de Jugendherberg hemmer Zmorge gesse,

und debi üsi Müedigkeit schnell wieder vergesse.

Mit em Tram hend mer no en Abstecher gmacht in Zoo,

wo üs die viele Tier i ihre Bann hend gno.

Ob mer d’Affe beobachtet hend, oder sie üs, blibt gheim,

de Bsuech i de Masoala Halle eignet sich a dere Stell no für de Reim.

Glücklich aber müed hemmer üs schlussendlich uf de Heiweg gmacht,

aber au denn no viel pläuderlet und glacht.

Mer lueget uf e Turnfahrt zrugg mit viel schöne Moment, 

und wa allne no ufem Herze brennt;

de Jasmin und de Nicole danke z sege,

für die wundervolli Reis, trotz Nebel und Rege.

Ihr zwei sind super, danke viel mol,

mer freuet üs uf nögscht Johr und hoffet es wird wieder so toll.


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